Eintrag #53 – Nachwuchs bei Laufente Emma und den Turmfalken

Besser als Kino! Wenn das erste Küken den Schnabel durch die Schale steckt, ist nichts interessanter als zu beobachten, wie nach und nach kleine Entchen das Licht der Welt erblicken. Die Eier sind etwas größer als Hühnereier und liegen in einem Nest, das die Ente Emma vor dem ersten Ei gebaut hat. Zunächst wird jeden Tag ein Ei in das Nest gelegt. Als dann genug Eier im Nest gelegen haben, hat Emma mit dem Brüten begonnen. Klar – denn würde sie vom ersten Ei an brüten, wären diese unterschiedlich schnell „fertig“. So werden alle Eier gleich lange bebrütet und picken sich alle Küken innerhalb von zwei Tagen  in die Freiheit.

Die kleinen Enten müssen sich selbst ihren Weg in die Freiheit bahnen. Dazu picken sie sich mit dem Schnabel ein Loch in die Schale, das dann unter ständigem Wenden der Mama-Ente größer wird und schließlich groß genug ist, um hindurchzuschlüpfen.

Nach der selbst eingeleiteten „Geburt“ sehen die Küken erstmal etwas unbeholfen und nass aus. Es dauert jedoch nicht lange und das kleine Entchen – das eben noch in einer Eierschale steckte – watschelt vergnügt mit seinen Brüdern und Schwestern durch das Nest und schlabbert am Wassertrog.

Droht Gefahr oder wird es den kleinen Entchen zu kalt, fliehen sie unter die Flügel von Emma, wo es schön warm und sicher ist.

Nach knapp zwei Tagen rennen nun 8 kleine Entchen durch den Stall und tun es schon bald den großen gleich: Auf einem Bein schlafen, Schnecken fressen, im Wasser schwimmen und 
 im sprichwörtlichen Gänsemarsch Emma verfolgen.

Fünf Falken für weniger Mäuse. Auch dieses Jahr war das Turmfalkenpärchen wieder bei uns zu Gast und hat seine Brut aufgezogen. Zunächst bleibt die Mutter in der Nähe des Nests und lässt sich vom Vater Fressen bringen, das sie dann den kleinen Wollknäulen überbringt.

Sind die Falken dann etwas größer und werden Flügge, verlassen sie das Nest und verbringen den Tag fast immer auf dem gleichen Fleck in der Nähe der Kinderstube. Dort schreien sie dann den lieben langen Tag nach Futter und lassen sich fürstlich von den Eltern versorgen. Bis sie dann erwachsen genug sind, sich selbst zu versorgen. Hier das Nesthäkchen, das noch den Schutz unterm Dach genießt.


Natürliche Schädlingsbekämpfer mit viel Nachwuchs. Auch in den zahlreichen Nistkästen, die überall in den Obstanlagen hängen, tut sich was. Beinahe vollbesetzt werden in über dreißig Nistkästen Inesekten und andere Kleintiere von zahlreichen Vogeljungen verspeist. 
Unter anderem brütet auch ein Wendehals in einer der Bruthilfen. Neben verschiedenen Ameisensorten und Larven, verspeist die gefährdete „jynx-Art“ auch Blattläuse und Käfer, die sich sonst ihrerseits am Obst oder den Blättern gütlich tun würden.
Dabei ist ein bereits besetzter Nistkasten für den Wendehals kein Hinderungsgrund. Kurzerhand werden Eigentümer und Brut entfernt.

Eintrag #51 – Es blüht weiß

Nach der Pfirsichblüte im letzten Blogeintrag, wird es nun schlichter – jedoch nicht weniger schön. Äpfel, Birnen, Nashis und Kirschen blühen (zumindest zeitweise) weiß. Mittlerweile ist die Blüte schon fast vorüber. Damit Sie noch eine Weile Freude daran haben können, haben wir einige Bilder gemacht: (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)

Eintrag #51 – Pfirsichblüte

Jedes Jahr neu, verwandelt der Frühling die Felder rund um den Obsthof, in ein Blütenmeer. Nacheinander blühen verschiedene Bäume, Sträucher, Gräser und Blumen, die von den Bienen schon heiß ersehnt werden. Blüten sehen aber nicht nur gut aus, sondern duften auch herrlich und sind Grundlage für die Früchte,
die wir später ernten möchten.
Die folgenden Bilder sollen einen kleinen Eindruck von dem vermitteln,
wie schön es bei uns grünt und blüht.
In diesem Blogeintrag die Pfirsiche.
Schon bald werden wir einige Bilder von den Apfel- und Birnenblüten hochladen.
Pfirsich
Pfirsiche in voller Blüte
Pfirsich
Eine Hummel lässt es sich schmecken
Die Pfirsichplantage in voller Blüte – ein richtiger Farbtupfer in der Landschaft
Die Abendsonne blitzt durch die Pfirsichblüten
Irgendwann ist auch der besten Baum abgetragen und so heißt es Platz für Neues schaffen. Vor dem Winter wurde die Apfelanlage gerodet und der Acker nun im Frühjahr für die neue Bepflanzung vorbereitet:
Nach dem pflügen…
…folgte das Fräsen.
Dann wurden Löcher gebohrt…
…in die die jungen Pfirsiche und Aprikosen dann gepflanzt wurden.
Jeder Baum, sorgsam von Hand gepflanzt.

Fast nicht zu erkennen, aber hier wachsen schon bald Pfirsiche und Aprikosen!
Fehlt nur noch das Scheiden und „Erziehen“ der jungen Bäume…
…Damit sie in ein Paar Jahren als Anschauungsobjekt für den Schnittkurs dienen können,
wie auf den folgenden Bildern zu sehen:
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Zum Schluss noch ein bunt gemischter Geschenkkorb, den Sie sich so oder so ähnlich nach Wunsch bei uns zusammenstellen lassen können!

Eintrag #48 – Herbst auf dem Obsthof & Lohnmosterei

Mit den letzten starken Sonnenstrahlen und immer bunter werdenden Blättern sind so langsam alle Äpfel reif und wir mitten in der Hochsaison. Stück für Stück werden alle Sorten mehrfach durchgepflückt um immer den optimalen Reifezeitpunkt zu erwischen. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie bei einem Spaziergang in der herrlichen Umgebung, wo unser Obst wächst!

Lohnmostverarbeitung von Ihrem eigenen Obst
Ihr frisch gepresster Saft in handlichen 5l-Behältern.

Herbst heißt bei uns auch immer, dass Sie die Möglichkeit haben Saft aus Ihren eigenen Äpfeln pressen zu lassen. So können Sie ganz individuell die Qualität und den Geschmack Ihres Saftes beeinflussen und das ganze Jahr über frischen Saft aus den eigenen Äpfeln genießen. Der eigene Saft eignet sich zum Beispiel auch hervorragend als kleines Mitbringsel auf Feiern oder als Geschenk für Freunde. Alle weiteren Informationen hierzu, finden sie HIER